Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 77

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21.03.2019 Zürich
Demonstrationen Zürich
Vorwärts

Demonstration
Frauentag
Volltext
Frauen*-Demonstration in Zürich. Wir nahmen uns auch dieses Jahr kämpferisch, laut und mit über 2000 Frauen" die Strassen. In unserem Kampf gegen die soziale Ungleichheit innerhalb der Gesellschaft, gegen die Schere zwischen oben und unten, sehen. wir die Unterdrückung der Frau" als zentrales Moment. Das Patriarchat und der Kapitalismus sind seit jeher eng miteinander verschränkt. Der Kapitalismus macht die Frauen* zu Objekten. Lautstark, bunt und wütend versammelten wir uns auf dem Hechtplatz. Wir zogen übers Limmatquai Richtung Bahnhof und bogen am Limmatplatz in die Langstrasse ein. Auf dem Weg gab es zahlreiche Reden zur internationalen Solidarität, zu Militanz von Prauen", zum anstehenden Frauenstreik am 14. Juni, zur Sexarbeit, zu Leyla Güven im Hungerstreik, sowie eine Grussbotschaft aus Berlin zum gestrigen internationalen Frauenstreik. In der Unterführung an er Langstrasse verschönerten wir die Stadt. Bei der Piazza Cella gab es eine Aktion zum kommenden Frauenstreik am 14. Juni. Es wurde ein riesiges Transparent „Frauen streiken weltweit - Heraus zum 14. Juni“ von einem Baugerüst heruntergelassen und mit Rauchpetarden und Parolen gefeiert. Symbolisch wurden die Besen niedergelegt und Einkaufswagen hingestellt und zur Barrikade verkettet. Dabei wurden alle Frauen" dazu aufgerufen, die bezahlte und unbezahlte Arbeit am 14. Juni niederzulegen. In Ankara, Barcelona, Buenos Aires, Manila und vielen anderen Städten besetzten die Prauen" die Plätze und Strassen im Streik. Während weltweit die (...).
Vorwärts, 21.3.2019.
Vorwärts > Frauentag. Demonstration. Vorwaerts, 2019-03-21.
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29.06.2018 Zürich
Demonstrationen Zürich
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Bauarbeiter
Demonstration Unia
Volltext
Bau: Grösste Arbeiter-Demonstration seit 100 Jahren. 18'000 für Rente 60. Der Baumeisterverband greift die Rente 60 frontal an. Das lassen sich die Bauarbeiter nicht gefallen. Einen solchen Protest hat die Schweiz noch selten gesehen. 10’000 hat Unia-Bauchef Nico Lutz schon erwartet, doch es kommen 18’000 Bauarbeiter mit ihren Familien, Kollegen, Freundinnen und Freunden. Wie ein Tatzelwurm schlängelt sich der wartende Demonstrationszug vom Zürcher Bahnhof übers Central bis auf die Rudolf-Brun-Brücke. Im tiefblau-weisswolkigen Himmel schwebt die magische Zahl 60. Auf einem riesigen roten Ballon. 18’000 aus der ganzen Schweiz sind gekommen, um sich den Rentenabbauplänen der Baumeister entgegenzustellen. Diese greifen die Frühpensionierung auf dem Bau frontal an und fordern: Rentenalter rauf oder Rente runter. Ein dicker Affront auf eine wohlverdiente Errungenschaft. Denn Bauarbeiter leben gefährlich und sterben früher. Deshalb ist auch Maurer Wanja Jakob (27) aus Bern da, „weil Klassenkampf nie endet“. Und Rentner Christian Bringold (69) aus Lenk BE erzählt: „Hätte ich nicht mit 60 gehen können, gäbe es mich heute vermutlich gar nicht mehr.“ Starkes Zeichen. An vorderster Front, mit dem grossen Transparent, protestiert Maurer Pasquale Miele (55) aus Zürich: „Miele wie die Abwaschmaschine!“ Als einziger trägt er kein rotes 60-T-Shirt, sondern Hemd und Krawatte. Immer wenn er an einen wichtigen Anlass gehe, trage er Krawatte, sagt er. Und: Wenn er Unia-Chef wäre, würde er für die Demos rote Krawatten (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 29.6.2018.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Bauarbeiter. Demonstration. Work online, 2018-06-29.
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23.06.2018 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Syna
Unia Schweiz

Baugesuche
Demonstration
Volltext
Grosse Bau-Demo in Zürich. 18‘000 Bauarbeiter demonstrieren für Rente mit 60, für mehr Lohn und gegen Abbau beim Vertrag. Die Bauarbeiter sind wütend und haben an der heutigen Demonstration in Zürich deutlich gemacht, dass sie sich für ihre Rechte und ihre Würde wehren werden: für die Rente mit 60, gegen einen Abbau beim Landesmantelvertrag für das Bauhauptgewerbe und für eine anständige Lohnerhöhung. In einer Streikabstimmung der Gewerkschaft Unia sprachen sich 91,3 Prozent der Bauarbeiter für einen Streik aus, falls der Baumeisterverband nicht Hand für Lösungen bietet. Die Gewerkschaften Unia und Syna riefen heute zu einer gesamtschweizerischen Demonstration der Bauarbeiter auf. Mehr als 18‘000 Bauarbeiter – deutlich mehr als erwartet – nahmen an der Demo teil. Denn die Bauarbeiter sind wütend. Hände weg von der Rente mit 60. Die Bauarbeiter haben an der heutigen Demonstration deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie sich gegen den Angriff auf die Rente mit 60 wehren werden. Der Baumeisterverband nimmt den vorübergehenden Anstieg der Anzahl älterer Bauarbeiter zum Anlass, einen Kahlschlag bei der Frühpensionierung zu fordern. Er will entweder das Rentenalter auf 62 Jahre erhöhen oder die Renten um 30 Prozent auf durchschnittlich rund 3300 Franken kürzen. Dann könnte sich niemand mehr leisten, mit 60 in Rente zu gehen. Die Rente mit 60 ist etwas vom Wichtigsten für die Bauarbeiter, sie erlaubt in Würde in Rente zu gehen, statt invalid oder entlassen zu werden. „Wer die Rente mit 60 (…).
Unia Schweiz, 23.6.2018.
Unia Schweiz > Bauarbeiter. Demonstration Zürich. Unia Schweiz, 2018-06-23.
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22.06.2018 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Unia Schweiz

Bauarbeiter
Demonstration
Rentenalter
Volltext
Bauarbeiter kämpfen für die Rente mit 60, gegen einen Kahlschlag im LMV und für mehr Lohn. Der Landesmantelvertrag (LMV) läuft Ende 2018 aus. Die Bauarbeiter brauchen einen guten LMV, die Rente mit 60 und endlich wieder eine anständige Lohnerhöhung. Doch der Baumeisterverband hat einen frontalen Angriff gestartet. Die Bauarbeiter sind bereit, für ihre Rechte zu kämpfen und gehen morgen Samstag, 23. Juni, in Zürich gemeinsam auf die Strasse. Auf dem Bau stehen heisse Monate bevor. Der Landesmantelvertrag für das Bauhauptgewerbe (LMV) läuft Ende Jahr aus. In der Schweiz wurde in den letzten Jahren mit weniger festangestellten Bauarbeitern 30 Prozent mehr Umsatz erzielt. Dadurch ist der Druck auf dem Bau enorm gestiegen. Für die Gewerkschaften ist deshalb klar: Die Bauarbeiter brauchen und verdienen einen LMV mit mehr Schutz. Mehr Schutz statt Kahlschlag. Insbesondere müssen die Temporärarbeit eingeschränkt und ältere Bauarbeiter besser geschützt werden. Zwischen 2015 und 2016 hat der Anteil der Temporärarbeit bei den über 50-Jährigen um 20 Prozent zugenommen. Nico Lutz, Sektorleiter Bau der Unia: „Es werden immer mehr ältere Bauarbeiter, die Jahrzehnte für ihre Firmen gearbeitet haben, entlassen und müssen dann im Alter zum Teil unter hoch prekären Bedingungen arbeiten. Das ist respektlos gegenüber den hart arbeitenden, langjährigen Bauarbeitern.“ Der Baumeisterverband fordert hingegen einen eigentlichen Kahlschlag: tiefere Löhne und kürzere Kündigungsfristen für (…).
Unia Schweiz, 22.6.2018
Unia Schweiz > Bauarbeiter. Rentenalter. Unia Schweiz, 2018-06-22.
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19.06.2018 Schweiz
Baumeisterverband
Demonstrationen Zürich
Unia Schweiz

Baumeisterverband
Demonstration
Rentenalter
Volltext
Medienkonferenz zur grossen Bau-Demo vom 23. Juni 2018. Bauarbeiter kämpfen für die Rente mit 60, gegen einen Kahlschlag im LMV und für mehr Lohn. Freitag, 22. Juni 2018, 10.30 Uhr, Polit-Forum Bern – Käfigturm, Marktgasse 67. Sehr geehrte Medienschaffende. Auf dem Bau stehen heisse Monate bevor. Der Landesmantelvertrag (LMV, Gesamtarbeitsvertrag für das Bauhauptgewerbe) läuft Ende 2018 aus. Doch statt die Arbeitsbedingungen und Löhne der Bauarbeiter zu verbessern, hat der Baumeisterverband einen frontalen Angriff gestartet. Die Baumeister fordern Lohnkürzungen sowie höhere Arbeitszeiten. Und sie greifen die Rente mit 60 an, welche die Bauarbeiter nach Jahrzenten von harter Arbeit, draussen bei Wind und Wetter, verdient haben und auch dringend brauchen. Die Frühpensionierung auf dem Bau ist ein Erfolgsmodell.. Wer die Rente mit 60 angreift, greift die Würde der Bauarbeiter an. Darum sind die Bauarbeiter auch bereit, für ihre Rente mit 60 zu kämpfen. In den letzten Monaten hat die Gewerkschaft Unia auf den Baustellen in der ganzen Schweiz Streikabstimmungen durchgeführt. Das Resultat wird an der grossen Bauarbeiter-Demo vom 23. Juni 2018 in Zürich bekannt gegeben. Die Gewerkschaft Syna wird an ihrer Branchenkonferenz im Herbst über allfällige Streikmassnahmen entscheiden. An einer Medienkonferenz vorgängig zur Bau-Demo, die morgen Samstag, 23. Juni in Zürich stattfindet, informieren die Gewerkschaften über die Hintergründe des Konfliktes sowie über ihre Forderungen. Es referieren: (…).
Unia Schweiz, Medieneinladung, 19.6.2018
Unia Schweiz > Rentenalter. Demo. Unia Schweiz, 2018-06-19.
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14.06.2018 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Personen
Vorwärts
Tarek Idri
Demonstration
Rentenalter
Volltext
Rente mit 60 retten. Die Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und BaumeisterInnen kommen seit Monaten nicht vorwärts. Dabei geht es um die Sicherung der Frühpensionierung, die für BauarbeiterInnen dringend n6t1g bleibt. Mit einer grossen Baudemo und Streikdrohungen versucht man, Druck zu machen. Bauarbeit ist Knochenarbeit. Verletzungen sind häufig, Todesfälle nicht selten: Jedes Jahr sterben durchschnittlich um die 20 Bauarbeiterinnen auf Baustellen in der Schweiz. Unter diesen miserablen Bedingungen wünschen sich viele MaurerInnen, Eisenlegerinnen und Strassenbauerinnen mit 60 in Rente zu gehen. Seit 15 Jahren ist das für sie möglich. Doch die Frührente wird von den Bossen infrage gestellt. Vorwand ist, dass die zuständige Kasse finanziell unter Druck steht. Seit Monaten verhandeln die BauarbeiterInnen und Gewerkschaften mit den Chefinnen darüber, auf welche Weise die Frührente gesichert werden soll. „Wir hatten bereits drei Verhandlungsrunden und wir sind keinen Millimeter weitergekommen. Die Baumeister wollen nur auf der Seite der Leistungen sanieren: Rentenkürzungen oder eine Erhöhung des Rentenalters. Das kommt für uns definitiv nicht infrage“, erklärt der Unia-Gewerkschafter Lucien Robischon. Die Unia fordert von den BaumeisterInnen auch eine Lohnerhöhung für die BauarbeiterInnen um 150 Franken, weil es in den letzten vier Jahren keine gegeben hat. Und noch immer braucht es einen angemessenen Schlechtwetterschutz auf den Baustellen. 10‘000 für  (…). Tarek Idri.
Vorwärts, 14.6.2018.
Personen < Idri Tarek. Bauarbeiter. Rentenalter. Vorwärts, 2018-06-14.
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11.12.2017 ZH Kanton
Demonstrationen Zürich
Personen
VPOD ZH Kanton
VPOD Zürich
Roland Brunner
Demonstration
Teuerungsausgleich
Volltext
Am Montag, 11.12.2017 um 7.30 Uhr trafen sich mehr als 300 protestierende Mitarbeitende vor dem Rathaus ein. Es reicht! Kantonale Angestellte fordern den vollen Teuerungsausgleich und faire Löhne. Anlässlich der Eröffnung der Budgetdebatte im Zürcher Kantonsrat gingen mehr als 300 Angestellte des Kantons auf die Strasse und begrüssten die ankommenden Mitglieder des Kantonsrates mit ihren Forderungen. Seit Jahren fallen die Löhne der Angestellten des Kantons Zürich und seiner selbstständigen Betriebe immer weiter zurück. Ausserdem muss sich das kantonale Personal mit einer Woche weniger Ferien begnügen als in vergleichbaren Unternehmungen. Eine Lohnumfrage des VPOD belegt die grosse Unzufriedenheit des kantonalen Personals. Nun soll der Kantonsrat auf Antrag der Regierung nicht einmal den vollen Teuerungsausgleich gewähren. Selbst individuelle Lohnerhöhungen und die Einmalzulage werden immer wieder in Frage gestellt. Die Angestellten des Kantons und seiner Betriebe baten die Kantonsräte um ihre Unterstützung für das Personal und forderten sie auf, den vollen Teuerungsausgleich von 0,7 Prozent sowie generelle Lohnerhöhungen zu gewähren. Zudem soll im KEF die längst fällige zusätzliche Ferienwoche festgeschrieben und finanziert werden. Peter Reinhard, Präsident der Vereinigten Personalverbände VPV sagt: „Es ist unhaltbar, dass der Kanton laufend Steuern senkt, Schulden abbaut und Eigenkapital erhöht und das Personal leer ausgehen lässt. Es ist eine Frage des Respekts gegenüber dem (…). Roland Brunner.
VPOD Zürich, 11.12.2017.
VPOD Zürich > Teuerungsausgleich. Demonstration. VPOD, 2017-12-11.
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05.04.2017 Türkei
Demonstrationen Zürich
Syndicom
Verhaftungen

Medienschaffende
Verhaftung
Volltext
Kundgebung in Zürich für die sofortige Freilassung aller in der Türkei inhaftierten Journalistinnen und Journalisten! FreeDeniz! Am Samstag, 8. April findet um 15.00 Uhr auf dem Helvetiaplatz in Zürich eine Kundgebung statt, um auf das Schicksal der zahlreichen in der Türkei inhaftierten Journalistinnen und Journalisten aufmerksam zu machen und für ihre Freilassung zu demonstrieren. Derzeit sind in der Türkei rund 150 Journalistinnen und Journalisten inhaftiert, so viele wie in keinem anderen Land der Welt. Unter ihnen befindet sich Deniz Yücel, der deutsch-türkische Korrespondent der Tageszeitung „Die Welt“, der seit Mitte Februar in Einzelhaft sitzt. Das Solidaritätskomitee #FreeDeniz aus Zürich sagt dazu: „Deniz heisst Meer. Wir wollen das Meer sehen!“ Wie den meisten der inhaftierten Medienschaffenden wird Yücel Propaganda für eine terroristische Vereinigung und Aufwiegelung der Bevölkerung vorgeworfen – ein Vorwurf, der seit dem Putschversuch von Juni 2016 gegen Medienschaffende erhoben wird, die kritisch über das Erdogan-Regime berichten. Seit dem vergangenen Juni gilt in der Türkei das Recht des Ausnahmezustands. Untersuchungshaft kann sich unter diesem Recht bis zu fünf Jahre hinziehen, so dass jede Kritik am gegenwärtigen Zustand der türkischen Gesellschaft mit hohen persönlichen Kosten verbunden ist. Grundlegende demokratische Rechte sind derzeit ausser Kraft gesetzt. „Wer kann der Welt noch erzählen, was in der Türkei passiert, wenn alle kritischen Journalistinnen und Journalisten angeklagt, eingesperrt oder ausgewiesen werden?“ fragt Bettina Büsser von Reporter ohne Grenzen (ROG) (…).
Syndicom, 5.4.2017.
Syndicom > Türkei. Medienschaffende. Syndicom, 2017.04-05.
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18.03.2017 Zürich
Demonstrationen Zürich
Frauentag
Unia Schweiz

8. März
Demonstration
Volltext
Women’s March Zürich: Frauenproteste für die Rechte und Würde von allen – weltweit! Auch die Unia marschierte heute gemeinsam für die Rechte, Würde und Freiheit von allen - weltweit. Tausende Frauen und solidarische Männer haben sich heute in Zürich am Women’s March beteiligt. Auch die Unia marschierte mit. Sie fordert u.a. das Ende von Gewalt an Frauen, anständige und sichere Renten, Lohngleichheit sowie der Ausbau der Mutterschaftsversicherung und eine gesellschaftliche Debatte über die zukünftige Organisation der unbezahlten Haus- und Familienarbeit. Globale Solidarität. Der Women’s March Zürich versteht sich als „Sister March“ zum Women’s March in Washington vom 21. Januar und hat somit das gleiche Engagement für eine globale Frauen- und Menschenrechtsbewegung zum Ziel. Der Women’s March wird getragen von Organisationen, Gewerkschaften und vielen Einzelpersonen und macht die Vielfalt feministischen Engagements sichtbar. Gemeinsam gegen reaktionäre Politik. Der Women’s March steht für die gemeinsamen Kämpfe gegen den aktuellen Rechtsrutsch in der Schweiz und Europa, den Trumpismus in den USA sowie die damit verbundenen Auswirkungen für Mensch und Umwelt. Auch die Unia marschierte heute gemeinsam für die Rechte, Würde und Freiheit von allen - weltweit. Der Women’s March Zürich stellt sich in Solidarität mit den Frauenbewegungen und Frauenprotesten weltweit.
Unia Schweiz, 18.3.2017.
Unia Schweiz > 8. März. Frauentag Zürich. Demonstration. Unia Schweiz, 2017-03-18.
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18.03.2017 Zürich
Demonstrationen Zürich
Frauen
Personen
SEV Schweiz
Françoise Gehring
Karin Taglang
Demonstration
Gleichstellung
Volltext
Für Chancengleichheit, gegen Sexismus – der Frauenmarsch vom 18. März in Zürich. Frauen (und Männer) auf der Strasse. Über 10’000 Menschen gingen auf die Strasse, um der Welle von Sexismus und Menschenrechtsverletzungen, die durch die Wahl von US-Präsident Donald Trump ausgelöst wurde, den Kampf anzusagen. Die Antwort der Frauen, die immer noch oft gedemütigt und auf ein blosses Objekt reduziert werden, ist eine Offensive für Frauen- und Menschenrechte. Nicht nur Feministinnen der alten Schule waren in Zürich. Vielmehr protestierten junge Frauen wie auch Männer vereint gegen die respektlose „Macho-Kultur“, gegen Gewalt, Vulgarität, gegen Menschenrechtsverletzungen und Chancenungleichheit. Frauen und Männer aller Generationen marschierten Seite an Seite durch die Strassen von Zürich. Die Demonstrant/innen färbten die Stadt mit Bannern für die Chancengleichheit der Geschlechter und gegen Sexismus; viele von ihnen trugen einen pinken „Pussyhat“ als Symbol des Protests gegen Donald Trump. Auch der SEV marschierte mit: Wir trafen Lucie Waser, Gleichstellungsbeauftragte im SEV, ihre Vorgängerin Barbara Amsler sowie Nani Moras und Daniela Lehmann. Weltweite Frauenbewegung. Die Parade in Zürich, die friedlich und in vielen Farben durch Zürich strömte, ist Teil der Women’s March Bewegung, die am 21. Januar auf den Strassen von Washington begonnen hat und seither auf viele Städte der Welt übergeschwappt ist, darunter Genf und Bern. Im Zuge dieser Proteste entstand in der Schweiz die Bewegung „We can’t keep quiet“ (Wir können nicht länger (…). Françoise Gehring, Karin Taglang
SEV kontakt, 22.3.2017.
SEV > Frauen. Demonstrationen Zürich. SEV, 2017-03-22.
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28.09.2016 Zürich
Demonstrationen Zürich
Gewerkschaftsbund ZH Kanton

Demonstration
Sparmassnahmen
Volltext
Kantonaler Aktionstag gegen das Zürcher Sparpaket. Demonstration: Mittwoch, 28. Sept. 2016, 18.00 Uhr, Bürkliplatz. Mitte April hat der Regierungsrat dargelegt, wie er bis ins Jahr 2019 rund 1,8 Milliarden Franken einsparen möchte. Vom Personal über die Bildung bis zum öffentlichen Verkehr gibt es kaum einen Bereich im Service public, der nicht von den Kürzungen betroffen ist. Lehrwerkstätten sollen geschlossen, Subventionen für die Drogenprävention und die Krankenkassenbeiträge sollen gestrichen und Gebühren wie auch Fahrpreise sollen erhöht werden. Um die jüngsten Steuergeschenke an Einkommensmillionäre und Unternehmen zu finanzieren, soll die Bevölkerung den Gürtel also noch ein Stück enger schnallen. Es ist bereits absehbar, dass die im Zuge der geplanten Unternehmenssteuerreform III vorgesehenen Begünstigungen für Grosskonzerne und Superreiche mit weiteren Kürzungsprogrammen einhergehen werden. Mittlerweile hat sich in Zürich ein Bündnis aus Schülerinnen und Schülern, Studierenden, Jugendorganisationen und Gewerkschaften gebildet, das dem zunehmenden Abbau öffentlicher Leistungen nicht länger tatenlos zusehen möchte. Der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ) hat beschlossen, sich an diesem Bündnis zu beteiligen. Am 28. September organisiert das Bündnis unter dem Motto „Abbau stoppen!“ einen kantonalen Aktionstag mit anschliessender Demonstration. Wir rufen euch hiermit zur aktiven Teilnahme auf! Demo: Mittwoch, 28. September 2016, 18.00 Uhr, Zürich Bürkliplatz.
GBKZ, 28.9.2016.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Demonstration. Sparmassnahmen. GBKB, 2016-09-28.
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17.07.2015 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Vorwärts

Bauarbeiter
Landesmantelvertrag
Volltext
Spiel auf Zeit. Die Bauherren der Schweiz wollen die Rente mit 60 kippen. Dafür müssen sie lediglich warten. Um das zu verhindern, bereiten sich die Gewerkschatten auf Streiks vor. Auf hunderte und hunderte Meter reicht die Menschenkette, die sich durch Zürichs Bahnhofstrasse zieht. Hier, wo die Preise vieler Läden für die Beschäftigten der Stadt kaum erschwinglich sind, marschieren nun tausende Arbeiter und Arbeiterinnen auf. Kaum ein Mann ohne Fahne, die meisten von ihnen im roten Hemd der Gewerkschaft. Die Zahl „60“ ist überall zu lesen. Auf den Plakaten, auf den Hemdrücken und bei manchem auch auf der Backe. Es ist ein scheusslicher Regen, der am Samstagmittag die DemonstrantInnen aufweicht. Doch von hinten treibt die Musik weiter an, von Lautsprecherwagen ist zu hören: „Die Unternehmer haben uns noch nie etwas geschenkt. Jetzt greifen sie die Rente an. Bereiten wir uns auf den Kampf vor." Das war vor gut zwei Wochen. 15‘000 BauarbeiterInnen folgten am 27. Juni dem Demonstrationsaufruf der Unia sowie der christlichen Gewerkschaft Syna. „Bauarbeiter setzen ein klares Zeichen“, erklärte die Unia nach erfolgtem Protestmarsch. Nun sei es an den Patrons, in Gespräche mit den Gewerkschaften einzusteigen - über bessere Arbeitsbedingungen auf dem Bau. Doch gefruchtet hat der Arbeiteraufmarsch nicht. Auf eine Anfrage am vergangenen Freitag bestätigte der Leiter der Unia-Kommunikationsabteilung Pepo Hofstetter, (...).
Vorwärts, 17.7.2015.
Vorwärts > Bauarbeiter. Demonstration Zürich. Vorwärts, 17.7.2015.
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03.07.2015 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Personen
Unia Schweiz
Ralph Hug
Bauarbeiter
Demonstration Unia
Volltext
Am Samstag, 27.6.2015, demonstrierten 15‘000 Bauarbeiter in Zürich. Eine 60 auf dem Rücken. So viele Bauarbeiter sieht die Zürcher Bahnhofstrasse selten. Sie kamen auch nicht, um zu teeren, sondern in eigener Sache. Lange vor Demobeginn war der ganze Limmatquai fest in der Hand von Tausenden von Bauarbeitern aus der ganzen Schweiz. Ein Meer von roten Unia-Fahnen verwandelte die Bankenstadt Zürich in eine Büezerstadt. Anlass des Grossaufmarschs: Ende Jahr läuft der Gesamtarbeitsvertrag auf dem Bau aus. Die Baumeister haben sich bisher geweigert zu verhandeln. Sie sträuben sich auch, mit der Unia Massnahmen gegen Lohndumping zu treffen. Und sie wollen nicht darüber reden, wie das Rentenalter 60 finanziell gesichert werden kann. Darum tragen alle Büezer heute ein rotes T-Shirt und die Zahl 60 auf dem Rücken. Auch Heinz und Ferdinand Wyder, zwei Brüder aus Bern. Heinz Wyder sagt: „Das Rentenalter 60 muss bleiben, es ist wichtig für uns.“ Und Ferdinand erzählt: „Ich hatte einen Unfall und verlor mit 50 den Job. Das darf anderen nicht auch passieren.“ Auch Antonio Oliveira (48) möchte dereinst noch mit 60 in Pension gehen können. Der Portugiese arbeitet seit 26 Jahren in der Schweiz. Immer auf dem Bau. Er will auch einen „rechten Lohn“, sagt er. Keine zu klein, eine Fahnenschwingerin zu sein: Arstira Rhexepi macht Kinderwerbung für die Unia. Kein Wunder, das Mädchen ist die Tochter von Unia-Sekretär Nazim Rhexepi aus Langnau BE. (…). Ralph Hug.
Work, 3.7.2015.
Personen > Hug Ralph, Bauarbeiter. Demonstration Zürich. Work, 3.7.2015.
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03.07.2015 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Personen
Vorwärts
Tarek Idri
Bauarbeiter
Rentenalter
Volltext
„Wenn nötig: Streik!“ 15‘000 BauarbeiterInnen und GewerkschafterInnen demonstrierten In Zürich für die Erneuerung des Landesmantelvertrags (LMV), für besseren Schutz, gegen Lohndumping und für die Beibehaltung des Rentenalters mit 60. Die Blockade der BaumeisterInnen muss beendet werden. Die Limmatufer Zürichs wurden am 27. Juni von einem Meer aus roten Fahnen und rot gekleideten Menschen umspült. Die Strassen erzitterten vom Lärm und Radau der demonstrierenden BauarbeiterInnen. „Unsere Einheit und unsere Entschlossenheit kann die Unternehmen zu Verbesserungen zwingen“, meint ein Westschweizer Bauarbeiter. „Zusammen können wir es schaffen!“ Die Stimmung ist kämpferisch, Wut ist spürbar. Denn die Arbeitsbedingungen auf dem Bau sind schlecht. „In Genf hatten wir erst letztens einen Unfall. Und immer wieder sterben Bauarbeiter auf den Baustellen“, erzählt er weiter. „Wir dürfen das nicht normal finden. Die Patrons sitzen bequem im Warmen und entscheiden darüber, ob die Wetterbedingungen unsere Weiterarbeit erlauben oder nicht.“ „Angriff auf die Würde“. Seit Herbst letzten Jahres blockieren die BaumeisterInnen die Verhandlungen für einen neuen, besseren LMV. Und machen aus der Unia den Sündenbock: Die „Gewerkschaftschefs“ würden sich weigern, eine „Vereinbarung mit dem Baumeisterverband zu unterzeichnen, die all dies bringt, was sie auf der Strasse lauthals fordern“. (…).
Tarek Idri.
Vorwärts, 3.76.2015.
Vorwärts > Bauarbeiter. Demonstration Zürich. Vorwärts, 3.7.2015.
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27.06.2015 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Unia Schweiz

Bauarbeiter
Demonstration Unia
Volltext
Grossdemo der Bauarbeiter in Zürich. Über 15‘000 Bauarbeiter haben heute für einen besseren Landesmantelvertrag und die Sicherung der Rente mit 60 demonstriert. Die kämpferische Demo durch die Zürcher Innenstadt ist ein deutlicher Warnschuss an die Adresse der Baumeister. Sie wurden aufgefordert, endlich an den Verhandlungstisch zu kommen und die anstehenden Probleme zu lösen. Sonst droht ein heisser Herbst. Der Landesmantelvertag des Bauhauptgewerbes mit seinen rund 80‘000 Unterstellten läuft Ende Jahr aus. Für den neuen Vertrag verlangen die Bauarbeiter insbesondere Verbesserungen beim Schutz bei Schlechtwetter und vor Lohndumping. Zudem muss die Rente mit 60, wie sie heute im Bau möglich ist, gesichert werden. Ohne Lösung der anstehenden Probleme droht ab Ende Jahr ein vertragsloser Zustand. Hände weg vom Rentenalter. An der Schlusskundgebung auf dem Helvetiaplatz in Zürich warnte Unia-Bauchef Nico Lutz vor einem Angriff der Baumeister auf das Rentenalter mit 60. Weil in den nächsten Jahren geburtenstarke Jahrgänge in Pension gehen, stellen die Baumeister die Rente mit 60 in Frage. Für die Bauarbeiter und ihre Gewerkschaft kommt dies nicht in Frage. „Wer die Rente mit 60 angreift, greift die Würde der Bauarbeiter an“, so Lutz. Gemeinsam für eine besseren Vertrag.
Unia Schweiz, 27.6.2015
Unia Schweiz > Demonstration Zürich. Bauarbeiter. Unia Schweiz, 27.6.2015.
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27.06.2015 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Syna
Unia Schweiz

Bauarbeiter
Demonstration
Medien-Mitteilung
Volltext
Bauarbeiter-Grossdemonstration in der Innenstadt von Zürich. 15‘000 Bauarbeiter fordern einen besseren Vertrag und die Beibehaltung der Rente mit 60. Heute Samstag demonstrierten in Zürich über 15‘000 Bauarbeiter aus der ganzen Schweiz für einen besseren Landesmantelvertrag (LMV) und die Rente mit 60. Der bestehende Landesmantelvertrag läuft Ende 2015 aus. Gleichzeitig muss dringend eine Lösung für die Sicherung der Rente ab 60 gefunden werden, wie sie heute im Bauhauptgewerbe möglich ist. Die kämpferische Demo ist ein Warnschuss an den Schweizerischen Baumeisterverband, der bis heute Verhandlungen verweigert, um die anstehenden Probleme zu lösen. Ohne neuen Vertrag droht im Baugewerbe ein heisser Herbst. Dieses Jahr geht es für die Bauarbeiter in der Schweiz um viel: Der Landesmantelvertrag (LMV), der Gesamtarbeitsvertrag für das Bauhauptgewerbe mit rund 80‘000 Unterstellten, läuft Ende 2015 aus. Die Bauarbeiter verlangen insbesondere Verbesserungen beim Schutz bei Schlechtwetter und vor Lohndumping. Zudem muss die Frühpensionierung mit 60 weiterhin garantiert sein. Ohne Lösung der bestehenden Probleme droht ein vertragsloser Zustand ab Ende Jahr mit weitreichenden Konsequenzen für die Baubranche und die gesamte Schweiz. Keine Verschlechterung des Rentenalters. (…).
Unia Schweiz, Syna. Medienmitteilung, 27.6.2015
Unia Schweiz > Demonstration Zürich. Rentenalter. Medienmitteilung. Unia, 27.6.2015.
Ganzer Text
23.06.2015 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Unia Schweiz

Lohndumping
Rentenalter
Volltext
Auf dem Bau droht ein harter Konflikt: Bauarbeiterdemo am 27. Juni 2015. Bauarbeiter kämpfen für einen besseren Vertrag und die Rente mit 60. Dieses Jahr geht es für die Bauarbeiter in der Schweiz um viel: Der Landesmantelvertrag, der GAV für das Bauhauptgewerbe, läuft Ende Jahr aus. Die Bauarbeiter brauchen mehr Schutz, insbesondere bei Schlechtwetter und gegen Lohndumping. Und die Frühpensionierung mit 60 muss weiterhin garantiert sein. Der Baumeisterverband anerkennt die Probleme, verweigert aber Verhandlungen und Lösungen: Darum gehen die Bauarbeiter am 27. Juni 2015 in Zürich auf die Strasse und bereiten sich auf einen harten Arbeitskampf vor. An ihrer heutigen Pressekonferenz in Zürich informierten die Gewerkschaften Unia und Syna über die bevorstehende Grossdemonstration in Zürich vom kommenden Samstag, 27. Juni 2015. Der Termindruck auf dem Bau hat in den letzten Jahren massiv zugenommen. Viel zu oft müssen die Arbeiter auch bei Schlechtwetter - bei gefährlichen Bedingungen, bei Regen und Schnee - weiterarbeiten. Jahr für Jahr verunfallt jeder fünfte Bauarbeiter bei der Arbeit. "Hier braucht es klare Verbesserungen im neuen Vertrag, denn die Bauarbeiter bezahlen mit ihrer Gesundheit", so Nico Lutz, Mitglied der Geschäftsleitung und Sektorleiter Bau der Gewerkschaft Unia. Hände weg von der Rente mit 60. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 23.6.2015.
Unia Schweiz > Demonstration Zürich. Rentenalter. Unia Schweiz, 23.6.2015.
Ganzer Text
18.06.2015 Zürich
Demonstrationen Zürich
Unia Schweiz

Demonstration
Landesmantelvertrag
Medienkonferenz
Volltext
23. Juni 2015, 14 Uhr, Zürich, Medienkonferenz zur Bauarbeiter-Demo am 27. Juni 2015 in Zürich. Erneuerung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe 2015: Mehr Schutz und Rente mit 60 sichern! Dieses Jahr geht es für die Bauarbeiter um viel: Der Landesmantelvertrag (LMV), der Gesamtarbeitsvertrag für das Bauhauptgewerbe, läuft Ende Jahr aus. Es gibt wichtige Probleme, die gelöst werden müssen: Mehr Schutz bei Schlechtwetter und vor Lohndumping. Zudem muss die Rente mit 60 gesichert werden. Der Baumeisterverband verweigert jedoch Verhandlungen über den neuen Vertrag. Das ist respektlos gegenüber den Bauarbeitern, die tagtäglich harte Arbeit leisten. Die Bauarbeiter sind zu recht wütend. Mit einer grossen Demonstration verlangen die Bauarbeiter, dass die Baumeister endlich Hand zu Lösungen bieten und an den Verhandlungstisch kommen. Der neue Vertrag muss: (…). Dienstag, 23. Juni 2015, 14.00 Uhr, Sekretariat Unia, Volkshaus Zürich.
Unia Schweiz, Medieneinladung, 18.6.2015.
Unia Schweiz > Demonstration Zürich. LMV. Unia Schweiz, 18.6.2015.
Ganzer Text
01.06.2015 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Funke, Der
Personen
Jonas Gerber
Demonstration
Landesmantelvertrag
Volltext
Der Landesmantelvertrag der BauarbeiterInnen. Ein Gradmesser des Kräfteverhältnisses? Wie wir bereits in der letzten Ausgabe berichtet haben, spitzt sich die Lage auf dem Bau wieder zu. Falls die Baumeister und ihr Verband SBV (Schweizerischer Baumeisterverband) nicht bald wieder in Verhandlungen einlenken, könnten ein heisser Herbst und dann ein noch heisserer Frühling bevorstehen. Wir berichten nun über die aktuelle Lage und die Perspektiven für die Bauarbeiterlnnen. Die Gewerkschaften Unia und Syna und die in ihnen organisierte Arbeiterschaft haben drei Kernforderungen aufgestellt, die sie im neuen Landesmantelvertrag (LMV) enthalten haben möchten. Der jetzige LMV wird Ende des Jahres auslaufen. Die Forderungen sind: Schutz bei Schlechtwetter ohne Lohneinbussen, wirksame Massnahmen gegen Lohndumping und weiterhin die Rente mit 60 (in einem separaten GAV geregelt). Zusätzlich wird für die Lohnrunde im Herbst 150 Franken mehr gefordert. Doch wie bereits im Herbst 2014, verweigert der SBV nach wie vor sämtliche Verhandlungen. In einer Presseaussendung vom 19. Mai 2015 erklärt er: „Die Delegierten des SBV haben beschlossen, mit der Gewerkschaft Unia erst dann Verhandlungen über den Landesmantelvertrag Bau zu fuhren, wenn diese ihre „Fachstelle Risikoanalyse“ (siehe Funke Nr. 41) stilllegt.(...). Jonas Gerber, Juso Stadt Bern.
Der Funke, Nr. 42, Juni 2015.
Funke, Der > Demonstration Zürich. LMV. Der Funke, Nr. 42, Juni 2015.
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13.03.2015 Zürich
Demonstrationen Zürich
Frauen
Vorwärts

Demonstration
Frauentag
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Frauen kämpfen! Auf dem Hechtplatz in Zürich versammelten sich anlässlich des internationalen Frauenkampftages weit über 500 Frauen, um an der alljährlichen Frauendemonstration zum 8. März, dem Internationalen Frauenkampftag, teilzunehmen. Diejenigen Frauenkämpfe, auf welche wir uns seit nunmehr 30 Jahren und dieses Jahr in besonderer Weise beziehen, stehen für eine emanzipatorische Praxis und den Willen zur Veränderung, gegen Marginalisierung, Ausbeutung, Gewalt und Hierarchisierung ein. Mit der diesjährigen Parole „Frauen kämpfen“ beziehen wir uns auf die Vielfältigkeit der Kämpfe, die Frauen weltweit gegen Kapitalismus und Patriarchat führen. Wir sind am 7. März hier in Zürich und nicht an der Demo in Bern, um revolutionär und widerständig nicht nur gegen die Erhöhung des Frauenrentenalters und die Lohnungleichheit ein Zeichen zu setzen. Denn wir sehen diese Angriffe als Teil der kapitalistischen Logik und der Kampf dagegen lässt sich nicht über Wahlkampf und Parlamentarismus einer SP gewinnen. Kämpferische Demonstration. Nach einer Begrüssungsrede zog die Demonstration kämpferisch über die Limmat zum Paradeplatz und dann der Bahnhofstrasse entlang, über den Löwenplatz und die Langstrasse bis zum Helvetiaplatz. (…).
8. März Frauenbündnis Zürich.
Vorwärts, 13.3.2015.
Vorwärts > Frauen. Frauentag. Vorwärts, 13.3.2015.
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13.03.2015 Zürich
Demonstrationen Zürich
Frauen
Vorwärts

Demonstration
Frauentag
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Frauen kämpfen! 8. März Frauenbündnis Zürich. Auf dem Hechtplatz in Zürich versammelten sich an lässlich des internationalen Frauenkampftages weit über 500 Frauen, um an der alljährlichen Frauendemonstration zum 8. März, dem Internationalen Frauenkampftag, teilzunehmen. Diejenigen Frauenkämpfe, auf welche wir uns seit nunmehr 30 Jahren und dieses Jahr in besonderer Weise beziehen, stehen für eine emanzipatorische Praxis und den Willen zur Veränderung, gegen Marginalisierung, Ausbeutung, Gewalt und Hierarchisierung ein. Mit der diesjährigen Parole „Frauen kämpfen“ beziehen wir uns auf die Vielfältigkeit der Kämpfe, die Frauen weltweit gegen Kapitalismus und Patriarchat führen. Wir sind am 7. März hier in Zürich und nicht an der Demo in Bern, um revolutionär und widerständig nicht nur gegen die Erhöhung des Frauenrentenalters und die Lohnungleichheit ein Zeichen zu setzen. Denn wir sehen diese Angriffe als Teil der kapitalistischen Logik und der Kampf dagegen lässt sich nicht über Wahlkampf und Parlamentarismus einer SP gewinnen. Kämpferische Demonstration. Nach einer Begrüssungsrede zog die Demonstration kämpferisch über die Limmat zum Paradeplatz und dann der Bahnhofstrasse entlang, über den Löwenplatz und die Langstrasse bis zum Helvetiaplatz. Die Parolen und Forderungen wären nicht zu überhören. Es wurden viele Flugblätter und Zeitungen verteilt wie auch Reden gehalten. (…).
Vorwärts, 13.3.2015.
Vorwärts > Frauen. Frauentag. Vorwärts, 2015-03-13.
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08.01.2015 Zürich
Charlie Hebdo
Demonstrationen Zürich
Syndicom

Anschlag
Charlie Hebdo
Faschismus
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Blutbad bei „Charlie Hebdo“. Die Mediengewerkschaft Syndicom spricht der Redaktion und den Angehörigen all jener, die beim Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ ums Leben gekommen sind, ihr tiefstes Beileid aus. Syndicom verurteilt diesen Angriff auf die Pressefreiheit aufs Schärfste. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, dass fundamentalistische VertreterInnen einer Religion oder Ideologie unliebsame MedienvertreterInnen angreifen und jetzt sogar töten, weil sie mit deren Meinung nicht einverstanden sind. Aussagen wie diejenige von Bundesrätin Doris Leuthard („Satire ist kein Freipass“) sind in diesem Zusammenhang nicht akzeptabel. Die Ermordung unserer KollegInnen - denn nichts anderes sind die zeichnenden JournalistInnen mit ihrer spitzen Feder - war nicht nur ein Angriff auf ein Satiremagazin, sie war auch ein Angriff auf die zentralen Werte unsere Gesellschaft: auf die Freiheit und die Demokratie. Die Meinungs- und Informationsfreiheit - die Pressefreiheit! - muss verteidigt werden, denn sie ist das Fundament einer freien Gesellschaft, in der verschiedene Meinungen geäussert werden dürfen. Das Schwert ist nur dann mächtiger als die Feder, wenn sich unsere Gesellschaft von solchen Angriffen in die Knie zwingen lässt. (…).
Kundgebungen vom Donnerstag 8. Januar:
18:30 Uhr Zürich, Bürkliplatz, 18:30 Uhr, St. Gallen, Bahnhof (beim Lämmlerbrunnen)
Syndicom. Branchenvorstand Presse und elektronische Medien, 8.1.2015.
Syndicom > Charlie Hebdo. Attentat. Syndicom, 2015.01-08.
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30.11.2012 Schweiz
Demonstrationen Zürich
Unia Schweiz
Vania Alleva
Renzo Ambrosetti
Pierluigi Fedele
Nico Lutz
Martin Tanner
Finanzen
Geschäftsleitung
Präsidium
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Vania Alleva und Renzo Ambrosetti ins Co-Präsidium der Unia gewählt. An ihrem zweiten Kongresstag haben die 339 anwesenden Delegierten der Gewerkschaft Unia ein neues Co-Präsidium gewählt. Sie bestätigten dabei Renzo Ambrosetti in seinem Amt und wählten mit Vania Alleva zum ersten Mal eine Frau und Seconda ins höchste Amt. Das Votum der Unia-Delegierten heute Nachmittag war eindeutig: Sie bestätigten den bisherigen Unia Co-Präsidenten Renzo Ambrosetti und wählten neu Vania Alleva mit 253 Stimmen ins Co-Präsidium. Das stellt eine doppelte Premiere dar, denn erstmals führt eine Frau und Seconda die grösste Gewerkschaft der Schweiz. (...).

Unia Kommunikation, 30.11.2012.
Unia Schweiz > Kongress. Unia Schweiz. 2012-11-30. Präsidium.doc.

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06.06.2012 Winterthur
Zürich
Demonstrationen Zürich
Personen
Unia ZH Kanton
Lorenz Keller
Oswald Ulrich
Ladenöffnungszeiten
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Ladenöffnungszeiten und Arbeitsbedingungen: Fakten statt Behauptungen. „Es wird angeordnet, dass wir länger arbeiten – freiwillig ist das sicher nicht“, sagte Sabine, Verkäuferin aus Zürich heute vor den Medien. Das passt zu den Zahlen und Fakten einer Unia Umfrage bei 1000 VerkäuferInnen, aber gar nicht zu den Behauptungen der Befürworter von schrankenlosen Ladenöffnungszeiten. Der Druck auf die betroffenen Verkäuferinnen steigt ständig. Deshalb gehen sie am Mittwoch in Zürich und Winterthur auf die Strasse und sagen Nein zu längeren Ladenöffnungszeiten. (...).

Unia Region Zürich, 5.6.2012.
Unia ZH Kanton > Ladenöffnungszeiten ZH Kanton. 5.6.2012.doc.

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05.06.2012 Winterthur
Zürich
Demonstrationen Zürich
Personen
Unia
Lorenz Keller
Oswald Ulrich
Arbeitsbedingungen
Ladenöffnungszeiten
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Ladenöffnungszeiten und Arbeitsbedingungen: Fakten statt Behauptungen. „Es wird angeordnet, dass wir länger arbeiten – freiwillig ist das sicher nicht“, sagte Sabine, Verkäuferin aus Zürich heute vor den Medien. Das passt zu den Zahlen und Fakten einer Unia Umfrage bei 1000 VerkäuferInnen, aber gar nicht zu den Behauptungen der Befürworter von schrankenlosen Ladenöffnungszeiten. Der Druck auf die betroffenen Verkäuferinnen steigt ständig. Deshalb gehen sie am Mittwoch in Zürich und Winterthur auf die Strasse und sagen Nein zu längeren Ladenöffnungszeiten. (...).

Unia Region Zürich, 5.6.2012.
Unia > Ladenöffnungszeiten. Zürich. 5.6.2012..doc.

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